Entfernen nicht erhaltungswürdiger Zähne

Das Extrahieren oder die operative Entfernung eines nichterhaltungswürdigen Zahnes gehört zu den häufigsten zahnchirurgischen Eingriffen. Der sorgfältigen klinischen und röntgenologischen Untersuchung folgt eine schonende lokale Betäubung. Diese muss dann einwirken – was meistens länger dauert als der eigentliche Eingriff, welcher in der Regel in nur wenigen Minuten erfolgt ist.

Liegen bei Ihnen schwere Allgemeinerkrankungen vor oder nehmen Sie Medikamente zur Blutverdünnung ein, werden wir solche Eingriffe meist mit einem vorangehenden Termin mit Ihnen besprechen, beispielsweise wie die Blutverdünner vor und nach der Operation einzunehmen sind. Nur selten muss die Behandlung stationär und unter Überwachung durch einen Anästhesisten erfolgen.

Nach den Vorgaben der gesetzlichen Krankenversicherung müssen bei Patienten über 12 Jahren alle diese Operationen unter örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Eine Behandlung im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose ist – medizinische Indikationen ausgenommen – möglich. Beide Optionen sind für gesetzlich Versicherte Zuzahlungsleistungen. Eventuell werden diese ganz oder teilweise von einer Zusatzversicherung abgedeckt – bitte haben Sie Verständnis, dass wir Sie bei die Regelung der Kostenübernahme nicht unterstützen können oder mit Ihrem Versicherer verhandeln.

Bitte informieren Sie sich bei Wunschnarkose daher unbedingt rechtzeitig über für Sie zusätzlich anfallende Kosten.

Im Anschluss an den Eingriff kühlen Sie den betroffenen Kieferbereich unbedingt gut – feucht! – idealerweise mit einem in kaltem Wasser befeuchteten kleinen Handtuch oder Waschlappen. Bitte keine Coolpacks, Coldpacks oder Icepacks verwenden!

Mit der Einnahme von Antibiotika und/oder schmerz- und entzündungshemmende Medikamenten
lassen sich Komplikationen wie ausgedehnte Schwellungen oder ein Bluterguss zumeist vermeiden. Diese verschreiben wir Ihnen bei Bedarf gerne, direkt im Anschluss an Ihre Behandlung in unserer Praxis.

Essen planen: Essen Sie vor der OP ausgiebig, denn den Rest des Tages werden Sie nicht mehr viel essen können. Planen Sie Ihr Essen für die Heilungsphase nach der OP – idealerweise Nahrung, die Sie nicht kauen müssen. Diese darf zudem nicht hart, scharf, sehr sauer und heiß sein.

Abholung: Da die Blutung nach der Operation noch einige Zeit anhalten kann, sollten Sie vorher eine Begleitperson organisieren, die Sie nach Hause bringt. Alternativ sollten Sie sich ein Taxi bestellen.

Wir bitten Sie, in den ersten Tagen nach Eingriffen im Mund Rauchen, Sport und Alkohol auf ein Minimum zu beschränken.

Wir bearbeiten Knochen mit schonendem Ultraschall, hier demonstriert an einem rohen Ei. Alternativ zur Ultraschall-Knochenbearbeitung setzen wir insbesondere in der Kieferknochenvermehrung die Mikrosäge ein (rechtes bzw. zweites Video).

Sie suchen Hilfe?

Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten einer konservativen oder operativen Behandlung Ihres Gesundheitsproblems im Mund-, Kiefer- oder Gesichtsbereich. Wir sind für Sie da! Sie erreichen die Praxis Landes & Kollegen telefonisch unter +49 (0) 69 8405-1380 oder per E-Mail.

Allen geplanten operativen Behandlungen geht eine ausführliche Beratung voraus, die auch gerne mehrfach und wiederholt stattfinden kann.
Wir sprechen deutsch, englisch, französisch, spanisch, arabisch und portugiesisch.

Unsere regelmäßigen Sprechstunden sind:
Montag, Dienstag, Donnerstag: 8:00 – 17:00 Uhr, Mittwoch: 8:00 – 13:00 Uhr, Freitag: 8:00 – 16:00 Uhr
dazu unsere Fast-Track-Sprechstunden am Dienstag, Donnerstag und Freitag, jeweils zwischen 8:00 und 9:00 Uhr!

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